Was steckt hinter der GOBEST Strategie? Und wieso ist sie so hilfreich?

Mit der von mir entwickelten GOBEST Strategie, die auf den gängigen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, können Alzheimer Patienten im Frühstadium ihre Krankheit häufig reversieren – mindestens aber ihren Ausgangszustand deutlich verbessern. Vor allem ist es aber der beste Weg zur Vorbeugung. Denn niemand will an einer Alzheimer-Demenz erkranken. Richtig?

Diese GOBEST Strategie zur Alzheimer Prävention basiert auf neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen wie sie unterem anderem auch das Team Ayesha und Dean Sherzai von der Loma Linda University in Kalifornien vertreten. Viele andere Experten haben ähnliche Ansätze, die häufig aber noch etwas komplexer sind und vor allem weniger leicht zu merken. Bist du bereit? Hast du Lust auf ein Alzheimer-freies Leben? Dann merke dir das folgende Akronym.

GOBEST ist ein Akronym für

 G = Gehirnoptimierung (kognitive Reserve schaffen!)

O = Optimierung der Hormone

 B = Bewegung & Beziehungen

 E = Ernährung

 S = Schlaf

 T = Toxine & Training

Jede Maßnahme aus einem dieser Bereiche führt bereits zu einer Verbesserung der Gesamt-Ausgangssituation und man betreibt aktive Vorbeugung. Drehen wir an allen Schrauben, können wir davon ausgehen unser Optimum herauszuholen. Die oben genannte Dres. Sherzai betonen immer wieder, dass sie nach all ihren Studien und Untersuchungen davon überzeugt sind, dass über 90% der Alzheimer-Demenzfälle vermeidbar sind. Wenn das keine Ansage ist, dann weiß ich auch nicht.

 

Was ist die GOBEST Strategie zur Alzheimer Prävention im Detail?

 

Gehirnoptimierung

 Neurogenese – heißt das Zauberwort. Wer sein Gehirn auch im Alter noch fordert, kann bis ins hohe Alter neue Gehirnzellen bilden – also Neurogenese betreiben. Studien zeigen, dass es sogar möglich ist das Gehirnvolumen durch gezielte Maßnahmen zu steigern. Geistig-herausfordernde Aufgaben sind hier der Schlüssel. Dazu hören zum Beispiel eine Fremdsprache oder ein Instrument zu lernen, Rätsel lösen, Schachspiele oder anderen neue, komplexe Tätigkeiten erlernen. Wichtig ist dabei, dass keine Routine entstehen!

 

Optimierung der Hormone

Insbesondere bei Frauen ab 40 ist das Thema Hormone ein großer Faktor, der bei der Alzheimer Prävention mit ins Blickfeld genommen werden sollte. Der Abfall der Östrogene nimmt der Frau rund um die Wechseljahre den Schutzfaktor vor zahlreichen Erkrankungen. Häufig entstehen dadurch Symptome, die kein Arzt mit den Wechseljahren in Verbindung bringt. Das muss sich ändern! Deine Hormone müssen dich interessieren und es gibt Mittel und Wege – egal ob natürlich oder mit Hilfe von bioidentischen Präparaten, wie du dir durch diese Zeit helfen kannst!

 

Bewegung & Beziehungen

 Schon mal den Satz gehört: “Sitzen ist das neue Rauchen?” Da ist zu 100% etwas dran. Studien haben einen Zusammenhang zwischen dem ständigen sitzen und nicht-benutzen unseres Körpers und Zivilisationskrankheiten wie Alzheimer oder Diabetes aufgedeckt. Wer also tanzt, klettert oder sich anderen körperlichen Herausforderungen stellt, hilft bei der Vorbeugung von Alzheimer! 

Forscher konnten sogar belegen, dass eine regelmäßige Qi Gong Praxis ein geschrumpftes Gehirn wieder an Masse gewinnen lässt.

Auch deine Beziehungen – oder die Abwesenheit von sozialer Interaktion sind ein Faktor, den wir nicht ignorieren dürfen. Auch das ist wissenschaftlich belegbar und macht Sinn. Wer sich zurückzieht oder sozial isoliert, fordert sein Gehirn nicht mehr.

Ernährung

Was dieses Thema angeht, wird viel diskutiert und je nach Essgewohnheiten des Wissenschaftlers oder Arztes, fällt das Ergebnis seiner Analyse unterschiedlich aus. Dabei ist auch hier die Studienlage eindeutig: Die erfolgreichste Alzheimer Prävention erreichen die, die sich vegan (oder vegetarisch) ernähren. Da die meisten Ärzte der Meinung sind, das sich Menschen nicht verändern können, wagen es sie es selten eine Verhaltensänderung im Stil “Nahrungsumstellung” von ihren Patienten zu “fordern” – auch wenn es das Beste wäre. Ich habe zu den Nahrungsmitteln, die zur Alzheimer-Verhinderer sind, vor einiger Zeit einen Blogartikel geschrieben. Wenn dich das Interessiert … dann findest du ihn hier.

Ich glaube fest dran, dass es möglich ist die eigenen Gewohnheiten zu verändern! Muss man perfekt sein oder werden? Nein – aber das Fernziel sollte klar sein!

 

Schlaf

Regelmäßiger, erholsamer Schlaf in einem kühlen, dunklen Zimmer ist essenziell für eine gute Gehirngesundheit. Schlafen wir nicht mindest 7-8 Stunden, hat das Gehirn keine Zeit die Schadstoffe abzutransportieren, die sich im Laufe des Tages angesammelt haben. Schon eine schlaflose Nacht lässt unsere Abwehrkräfte schwächeln.

 

Toxine & Training

Wir sind umgeben von Giftstoffen und Toxinen. Völlig selbstverständlich schmieren wir uns Produkte auf die Haut, oder essen und trinken sie sogar. Insbesondere Schwermetalle sind für das Gehirn ein Problem und beschleunigen Alzheimer-Demenz.

Spezielles Training zur Entspannung und zum Loslassen ist wichtig. Auch die Innere Einstellung zum älter werden, zur eigenen Gesundheit und den körperlichen Grenzen ist unglaublich wichtig. Die weltbekannte Nonnenstudie hat gezeigt, dass Erfüllung und Lebensfreude, sowie geistige Aktivität bis zum Schluss, sogar ein von Alzheimer zerstörtes Gehirn nach außen normal wirken lassen. Selbst Nonnen, deren post mortem MRT deutliche Schädigungen des Gehirns, Tauproteine und Amyloid-Plaques aufwiesen, verhielten sich normal und hatten nie Anzeichen einer Alzheimer Erkrankung gezeigt. Fazit: Freude am Leben ist hier das oberste Ziel und der Weg dorthin, ist für jeden anderes und sehr individuell. Insbesondere für Frauen ab 40 – also mit Beginn der Wechseljahre – ist das Thema Mentaltraining und Entspannung besonders wichtig. Die Zusammenhänge an dieser Stelle sind etwas komplizierter, aber dafür umso wichtiger

 

Toxine sind ein Treiber für Alzheimer-Demenz

Die GOBEST Strategie zur Alzheimer Prävention ist – wie du sicher gemerkt hast – keine Bahnbrechende Neuentdeckung.

Vieles wirst du tatsächlich schon gewusst haben. Aber wir wissen ja, wo hier das Problem liegt, richtig? Ganz genau – Wissen ist etwas anderes als TUN. Wir nennen es im Fachjargon “die Wissens-Tun-Lücke”. Theoretisch ist es allen Menschen klar, dass bestimmte Genussmittel wie Alkohol oder Marihuana nicht gut für unsere Gehirngesundheit sein können, denn handeln wir anders. Mein wichtigster Tipp für dich, kommt von dem genialen amerikanischen Dr. Daniel Amen. Er ist Arzt, Psychiater und Gehirn-Spezialist und er hat einen sehr guten und einfach Satz geprägt – er sagt, lege dir die folgende Mini-Gewohnheit zu: Frage dich regelmäßig laut … “Ist das gut für mein Gehirn?”

Wenn du die Frage mit viel Selbstliebe beantwortest und sie NEIN ist, dann überlege dir, ob du schon genug Schritte der GOBEST-Strategie erfolgreich umsetzt, dann ist ein kleines Nein, nicht so dramatisch. Solltest du aber auch bei keinem der anderen Punkte hinterher hinken, dann lass die Finger von was auch immer da gerade vor dir steht. Schreib mir gerne unten in die Kommentare, was du von dieser Mini-Gewohnheit hältst.

 Hast du Lust tiefer in das Thema einzusteigen?

Dann melde dich zu meiner Null-Euro Masterclass Alzheimer Prävention an.

Wahlweise … kannst du dich natürlich auch nur zu meinem Newsletter anmelden, um in deine Alzheimer-freie Zukunft zu investieren und das Thema nicht mehr aus den Augen zu verlieren. Denn eins ist klar: Aus den Augen, aus dem Sinn. Unser größtes Problem, wenn du mich fragst, denn wir sehen unser Gehirn leider viel zu selten und vergessen es viel zu oft. Falls du dich jetzt entscheidest, dich für den Newsletter anzumelden, bekommst du zum einen den kleinen Test und die zehn ersten Mini-Schritte zu einer effektiven Alzheimer Prävention.